Ich lernte meine Mentees kennen und wusste, das passt einfach
Meine Tätigkeit bei WEICHENSTELLUNG startete im Januar 2022 mit relativ viel Aufregung und Vorfreude zugleich. Was erwartet mich? Wie bereite ich mich am besten vor? Kann ich den Schülern und Schülerinnen überhaupt einen Mehrwert bieten als Psychologie- und damit Nicht-Lehramtstudentin?
Auf alle meine Fragen habe ich innerhalb kürzester Zeit auch Antworten erhalten. Ich lernte meine Mentees kennen und wusste, das passt einfach. Meine Sorge, nochmal den Lehrstoff der 9. Klasse Mathematik durchgehen zu müssen, blieb unberechtigt - bei diesem Mentorat geht es um ganz andere, größere Themen. Berufliche Aussichten, Wertvorstellungen, zwischenmenschliche Kommunikation und Motivation. Nicht nur im schulischen Kontext, sondern auch im Alltag. Denn die zwei Jahre Pandemie, die hinter allen Schülern und Schülerinnen lag, ging definitiv nicht spurlos an diesen vorbei - erstmal musste wieder neue Energie geschaffen werden.
Mir persönlich ist der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung am wichtigsten. Meine Mentees sollten von Anfang an wissen, dass ich immer ein offenes Ohr für sie habe. Ganz gleich um welche Sorgen oder Konflikte es geht. So haben wir viel geredet über die Lebenssituation zuhause, uns Gedanken gemacht über berufliche Interessen, aber auch viel zusammen gelacht - insbesondere bei unseren gemeinsamen Ausflügen.
Neben all den Fragen, über die ich mir vor meinem Start bei WEICHENSTELLUNG den Kopf zerbrochen habe, konnte ich mir gar nicht ausmalen, was für schöne, zwischenmenschliche Momente ich in diesem Projekt erleben darf. Ich möchte meinen Mentees ein großes Dankeschön für ihr Vertrauen aussprechen und mich in dem Zuge auch bei der ZEIT-Stiftung herzlich bedanken für die reibungslose Zusammenarbeit und Wertschätzung meiner Arbeit.
Margarethe, Mentorin bei WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf in Hamburg
Hier geht’s zum Beitrag von Margarethes Mentee Katharina
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