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Jedes dritte Kita-Kind spricht zuhause eine andere Sprache als Deutsch. Immer mehr Kinder haben ausgeprägten Sprachförderbedarf und häufig nur unzureichende Deutschkenntnisse. Ein Ausgleich dieser frühen Sprachdefizite ist mitentscheidend für einen guten Start in die Schule. Für viele Kinder sind die Übergänge von einer Bildungseinrichtung in die nächste kritische Phasen. Diese Übergänge fließend zu gestalten, kann den langfristigen Bildungserfolg maßgeblich beeinflussen. Dafür brauchen viele Kinder, aber auch Kitas, Grundschullehrende und Eltern Hilfestellung.
Genau hier setzt das neue Bildungsprogramm „WEICHENSTELLUNG für den Schulstart“ an, das die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS in Kooperation mit der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und der Sozialbehörde in Hamburg umsetzt. Kern des Programms zur frühkindlichen Bildung ist, die Sprachförderung am Übergang zwischen Kita und Schule zu stärken, um die Kinder für einen bestmöglichen Start ins Schulsystem vorzubereiten. Das Projekt fügt sich in eine Reihe verschiedener Maßnahmen der Behörde für Schule und Berufsbildung ein, mit der die frühkindliche Bildung in Hamburg gestärkt wird. Hier ist beispielhaft das Viereinhalbjährigen-Vorstellungsverfahren zu nennen.
Schulsenatorin Ksenija Bekeris: „Mir liegen frühe Bildung, Sprachförderung und besonders der Übergang von der Kita und der Vorschule in die Schule persönlich sehr am Herzen. Deswegen freue ich mich, dass wir mit der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS eine sehr kompetente Kooperationspartnerin gefunden haben, mit der wir, gemeinsam mit der Sozialbehörde, nun das Projekt „WEICHENSTELLUNG für den Schulstart“ auf den Weg bringen. Wir wissen: Kinder müssen gut lesen, schreiben, zuhören und sprechen können, um in der Schule und im Leben gut zurechtzukommen. Wir wissen auch, dass die Grundlagen dafür in einem sehr frühen Alter gelegt werden. Mit dem Projekt bauen wir eine Brücke für diese Kinder und begleiten sie beim Übergang von einem Bildungssystem in das nächste.“
Prof. Manuel Hartung, Vorstandsvorsitzender der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS: „Sprache ist der Anfang von allem. Sprachdefizite sind daher Bildungsbarrieren. Gerade an den Übergängen entstehen entscheidende Brüche, die über den Bildungserfolg von Kindern entscheiden können. Genau hier setzen wir als ZEIT STIFTUNG BUCERIUS auch mit dem vierten Baustein unseres erfolgreichen Mentoring-Programms WEICHENSTELLUNG an und fördern Kinder bereits in Kita und Vorschule beim Übergang in die Grundschule. In enger Abstimmung mit der Stadt Hamburg und den Partnerstandorten unterstützen wir mit ‚WEICHENSTELLUNG für den Schulstart‘ frühkindliche Bildung in Hamburg; gleichzeitig werden auch die Eltern sowie die Kitas und Grundschullehrende bei dem so wichtigen Erwerb von Sprache und weiteren Vorläuferfähigkeiten begleitet. So stellen wir Weichen für die Zukunft dieser Kinder und schaffen mehr Bildungsgerechtigkeit.“
Im Projekt werden die Kinder langfristig über einen Zeitraum von drei Jahren begleitet: Erst in der Kita und dann nach dem Übergang weiter auch im ersten Grundschuljahr. In dieser Zeit erhalten die Kinder ab vier Jahren individuelle und bedarfsgerechte Unterstützung durch so genannte Mentor:innen, die dabei helfen, besser Deutsch zu lernen oder sogenannte Vorläuferkompetenzen für grundlegende Fähigkeiten wie Mathematik zu entwickeln. Das Besondere: Kita und Grundschule arbeiten eng zusammen, multiprofessionell, tauschen sich aus und sind auch räumlich nah. Das schafft kurze Wege – für die Kinder, aber auch für den Austausch von Erzieher:innen und Lehrenden.
Start an neun Standorten in Hamburg zum 1. Februar
In der Pilotphase des Projekts konnten bereits über 40 Kinder mit Mehrbedarf an vier Standorten in Hamburg erfolgreich starten. Im zweiten Jahrgang ab 1. Februar 2025 kommen mehr als 90 weitere Kita-Kinder an fünf weiteren Kita-Grundschul-Tandems dazu. Im neuen Schuljahr können somit insgesamt über 130 Kinder an neun Standorten in Hamburg profitieren. Ein Ausbau der Kapazitäten und die Erschließung weiterer Standorte sind für 2026 vorgesehen. Kita und Grundschule sind an den ausgewählten Standorten eng verzahnt, jeweils auch in räumlicher Nähe zueinander, und arbeiten einrichtungsübergreifend zusammen.
Aktuell partizipieren folgende Partnerstandorte an „Weichenstellung für den Schulstart“:
- Kita Hermannstal – Ganztagsschule Stengelestraße (Horn)
- Evangelische Kita auf der Veddel – Schule auf der Veddel
- Kita Effekinder – Schule Hohe Landwehr (Hamm)
- Kita Archenholzstraße – Grundschule Archenholzstraße (Billstedt)
Folgende fünf kommen zum 1. Februar dazu:
- Kita Museumsplatz – Schule am Park (Harburg)
- Kita Alte Forst – Schule in der Alten Forst (Eißendorf)
- Kita LunaKids – Grundschule Elbinselschule (Wilhelmsburg)
- Kita für Alle – Max-Traeger-Schule (Eidelstedt)
- Kita Baererstraße – Georg-Kerschensteiner-Grundschule (Eißendorf)
Was tut „WEICHENSTELLUNG für den Schulstart“?
Das neue Mentoring-Programm „WEICHENSTELLUNG für den Schulstart“ unterstützt Kita-Kinder ganzheitlich und langfristig bereits ab der Kita bzw. Vorschule und begleitet sie mit Vertrauenspersonen auf dem Weg in die Grundschule. Ziel ist die frühzeitige Unterstützung von Kindern beim Sprach- und Lauterwerb, bei Wortschatz, Ausdruck und Grammatik sowie bei der Entwicklung der sogenannten Vorläuferkompetenzen vor der Einschulung. Diese Fähigkeiten wie z.B. soziale Empathie und Kooperation oder Selbstwirksamkeit sind wesentlich für den individuellen Bildungserfolg beim Schulstart.
Die Betreuung erfolgt über einen Zeitraum von drei Jahren, von der Kita bis in die erste Klasse, und findet wöchentlich in enger persönlicher Bindung statt. Dabei werden auch die Eltern integriert. Die Mentor:innen bzw. Sprachbegleiter:innen, in der Regel Lehramtsstudierende, begleiten die Kinder, erklären Wörter, regen zum Sprechen an, bringen spielerisch mathematische Elemente ein und unterstützen auch individuelle Begabungen. Darüber hinaus sind die Mentor:innen konstante Bezugspersonen und unternehmen mit den Kindern regelmäßig Ausflüge und kulturelle Aktivitäten.
Das Programm richtet sich an Kitas, Eltern und Grundschulen in Hamburg und ist für die Eltern wie Kinder kostenfrei. Zielgruppe sind Kinder ab vier Jahren, die aus vielfältigen Gründen mehr Unterstützung bei der Sprachentwicklung benötigen. Ein Fokus des Programms liegt auch auf der Schulung von (zukünftigem) Kita- und Lehrpersonal. Neben einer jährlichen Evaluation ist zudem eine wissenschaftliche Begleitung des Projekts geplant.
„WEICHENSTELLUNG für den Schulstart“ ist eine Initiative der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS, unterstützt von der Dr. Harald Hack Stiftung und der Jürgen Sengpiel Stiftung und in Kooperation mit der Behörde für Schule und Berufsbildung und der Sozialbehörde.
Weitere Informationen unter https://schulstart.weichenstellung.info/
Hintergrund zum Programm „WEICHENSTELLUNG für den Schulstart“
„WEICHENSTELLUNG für den Schulstart“ ist ein neuer Baustein des erfolgreichen Mentoring-Programms „WEICHENSTELLUNG“, das die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS seit über zwölf Jahren gemeinsam mit verschiedenen Partner:innen in Hamburg und an weiteren Standorten in Deutschland umsetzt. Das Programm unterstützt Kinder und Jugendliche bereits in drei Lebensphasen: auf dem Weg von der vierten Klasse in die weiterführende Schule, auf dem Weg von der Internationalen Vorbereitungsklasse in die Regelklasse und auf dem Weg zum Schulabschluss und in die Ausbildung bzw. den weiteren Bildungsweg. Rund 4.800 Kinder und Jugendliche konnten bereits davon profitieren – an 335 Schulen. Der neue Baustein für den Schulstart knüpft an diese Erfahrungen an und bietet Unterstützung und Orientierung für Kinder in einer frühen, aber entscheidenden Lebensphase – beim Übergang von der Kita in die Grundschule. Damit leistet die Stiftung einen weiteren wichtigen Beitrag zu chancengerechter Bildung und Teilhabe.
Rückfragen der Medien
ZEIT STIFTUNG BUCERIUS
Dorit Schartau, Kommunikation
Telefon: 040 41336870
E-Mail: presse@zeit-stiftung.de
Behörde für Schule und Berufsbildung
Peter Albrecht, Pressesprecher
Telefon: 040 42863 2003
E-Mail: pressestelle@bsb.hamburg.de
Das von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius 2013 initiierte Mentoring-Programm WEICHENSTELLUNG geht in Hamburg in eine neue Runde – und zwar gleich doppelt: sowohl zum Start des neuen Jahrgangs beim Auftakt mit Hamburger Viertklässler:innen als auch ab kommendem Jahr in seiner Neuausrichtung.
Ab 2024 richtet die ZEIT-Stiftung mit einem neuen WEICHENSTELLUNG-Programm ihren Fokus auf frühe Sprachförderung und den Übergang von der Kita in die Grundschule – und löst damit das Viertklässler-Programm ab. Die Behörde für Schule und Berufsbildung der Stadt Hamburg setzt die Idee der gezielten Förderung von Schüler:innen der vierten Klasse im Rahmen des „Anschluss“-Programms fort, für das die Stiftungs-Initiative Modell war. Zunächst sollten mit „Anschluss“ durch die Corona-Pandemie entstandene schulische Rückstände bei Viertklässler:innen aufgeholt werden, nun wird das Programm in Hamburg verstetigt. Das erklärten Staatsrat Rainer Schulz, Behörde für Schule und Berufsbildung, und die Projektverantwortliche Dr. Tatiana Matthiesen, Gesamtkoordinatorin und Bereichsleiterin Bildung und Erziehung der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius, bei der Auftaktveranstaltung für den 11. Jahrgang von WEICHENSTELLUNG für Viertklässler am Dienstag, 26. September 2023, im Historischen Speicherboden in Hamburg.
Bildungs-Staatsrat Rainer Schulz: „WEICHENSTELLUNG der ZEIT-Stiftung war Vorbild für das Corona-Aufholprogramm “Anschluss” zur Förderung von Schülerinnen und Schülern im Übergang von Klasse 4 auf Klasse 5, also von der Grundschule auf Stadtteilschule oder Gymnasium. Mentorinnen und Mentoren, viele ursprünglich von der ZEIT-Stiftung akquiriert, haben hier nachgewiesenermaßen sehr erfolgreich gearbeitet und tun es weiterhin. Das Programm ist inzwischen sehr positiv wissenschaftlich evaluiert worden und wird seitens der Schulbehörde insbesondere an den Schulen in herausfordernden sozialen Lagen weitergeführt, auch nach Corona. Das freut uns sehr.“
Dr. Tatiana Matthiesen, Projektverantwortliche bei der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius: „Wir als ZEIT-Stiftung wollen unser Hamburger WEICHENSTELLUNG-Programm neu ausrichten und die Weichen künftig noch früher stellen. Wir freuen uns, dass die gezielte Förderung für Viertklässler:innen in Hamburg durch die Behörde für Schule und Berufsbildung fortgesetzt wird. Der Entschluss markiert den Beginn einer neuen Reise unseres Engagements für Kinder. Dass das Viertklässler-Programms in den vergangenen zehn Jahren in der Hansestadt so erfolgreich war, verdanken wir unseren engagierten Förderpartner:innen, Partnerschulen und Mitstreiter:innen. Wir freuen uns, dass WEICHENSTELLUNG für Viertklässler in Köln, Duisburg, Essen und Weingarten auch weiterhin umgesetzt wird.“
Zehn Jahre WEICHENSTELLUNG für Viertklässler in Hamburg: Rund 500 Kinder konnten bereits profitieren
Rund 500 Kinder – begleitet von mehr als 200 Mentor:innen – konnten in Hamburg in den vergangenen zehn Jahren bereits von der Förderung für Viertklässler:innen profitieren. Die Schüler:innen erhalten für einen wichtigen Abschnitt ihres Bildungswegs individuelle Begleitung und gezielte Förderung – besonders im Übergang von der Grundschule auf das Gymnasium (oder eine andere weiterführende Schule). Auch die Lehramtsstudierenden als Mentor:innen profitieren von der Praxiserfahrung und lernen für ihren zukünftigen Beruf. So stellt das Projekt gleich mehrere Weichen für die Zukunft.
Thalissa Quirling, Mentorin: „Als zukünftige Grundschullehrerin ist es mir wichtig, den zum Teil heraufordernden Übergang von der vierten zur fünften Klasse besser zu verstehen, um meine späteren Schülerinnen und Schüler darauf vorbereiten zu können. Meine Tätigkeit als Mentorin bei WEICHENSTELLUNG hilft mir dabei sehr.”
11. Jahrgang von Viertklässler:innen in Hamburg gestartet
47 Viertklässler:innen und 16 Mentor:innen freuten sich bei der Auftaktveranstaltung für den 11. Jahrgangs des Programms am Dienstag, 26. September 2023, im Historischen Speicherboden in Hamburg auf ihre „gemeinsame Reise“ in den nächsten drei Jahren. Begrüßt wurden sie dabei von Staatsrat Rainer Schulz, der bekannten Kinder- und Jugendbuchautorin Dr. Kirsten Boie und dem Pädagogischen Leiter des Programms Professor Dr. Thomas Trautmann, Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg – sowie Dr. Tatiana Matthiesen für die ZEIT-Stiftung. Nach der Übergabe der Aufnahmeurkunden durften die neuen Mentees gemeinsam mit ihren Familien und Mentor:innen das Miniatur Wunderland erkunden.
Gemeinsam Weichen für die Zukunft stellen
Um mehr Kindern und Jugendlichen bessere Bildungschancen zu ermöglichen, startete die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius 2013 das Mentoring-Programm WEICHENSTELLUNG. Seit dem begleiteten deutschlandweit rund 1.400 Studierende mehr als 4.200 Kinder und Jugendliche an über 320 Partnerschulen auf ihrem persönlichen Weg und halfen ihnen, wichtige Übergänge gut zu meisten – sei es von der Grundschule auf das Gymnasium, von der Internationalen Vorbereitungsklasse in die Regelklasse oder von der Schule in die Ausbildung. Dank starker Kooperations- und Förderpartner:innen konnte das Mentoring-Programm neben Hamburg auch in Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen etabliert werden.
Weitere Informationen zum Programm WEICHENSTELLUNG unter: www.weichenstellung.info
Pressekontakt:
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius
Dorit Schartau, Kommunikation
Tel.: 040 41336870
E-Mail: schartau@zeit-stiftung.de
Auf der Auftaktveranstaltung präsentieren die ZEIT-Stiftung, die Handelskammer Hamburg und die Deutsche Stiftung Verbraucherschutz gemeinsam das neu aufgestellte Konzept des Mentoring-Programms WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf.
Erwachsenwerden und seinen eigenen Weg finden – das geht für viele einher mit dem Übergang von der Schule ins Berufsleben. Dieser Bildungsübergang ist wesentlich und stellt die Weichen für die Zukunft. Dabei bildet ein guter Schulabschluss die Grundlage, aber auf eigenen Beinen zu stehen beinhaltet mehr. Alltagskompetenzen und die Fähigkeit, sich zu behaupten sind wichtige Bausteine und ab sofort Bestandteil von WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf, einem Mentoring-Programm der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Studierende unterstützen und begleiten darin Jugendliche, die aus vielfältigen Gründen auf ihrem Bildungsweg mehr Unterstützung und Anregung benötigen.
Um den Bedürfnissen noch besser gerecht zu werden, schärfen nun praxisnahe Workshops die Alltagskompetenzen der Schüler:innen. Darin lernen sie beispielsweise, wie sie richtig mit Geld umgehen, sich im Bewerbungsgespräch präsentieren, sich gesund ernähren oder sich in einer Diskussion behaupten und ihre meine Meinung sagen.
„Ein zentrales Ziel der ZEIT-Stiftung ist es, chancengerechte Bildung zu ermöglichen“, sagt Prof. Manuel J. Hartung, Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung. „Mit der Neuausrichtung des Programms WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf orientieren wir uns noch stärker an den sich verändernden Bedürfnissen der jungen Menschen.“
„Mit WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf wollen wir dazu beitragen, dass die Jugendlichen gute Schulabschlüsse und damit einen erfolgreichen Übergang in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt erreichen“, ergänzt die Gesamtkoordinatorin von WEICHENSTELLUNG, Dr. Tatiana Matthiesen, die die Idee zur Neuausrichtung des Rahmenprogramms von WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf hatte. „Und mit unseren Alltagskompetenzen-Workshops bereiten wir sie ein Stück aufs Leben vor.“
Die Inhalte der Workshops entwickelt das WEICHENSTELLUNG-Team gemeinsam mit der Handelskammer Hamburg und der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz, die mit ihrer Erfahrung vor allem zur inhaltlichen Ausgestaltung und der Auswahl der passenden Referent:innen beitragen.
Fin Mohaupt, stellvertretender Geschäftsführer und Teamleiter Schule und Wirtschaft der Handelskammer Hamburg: „Unser Ziel sind praxisnahe, gut verständliche und auch spannende Workshops. Wir von der Handelskammer fokussieren dabei zum Beispiel das Thema berufliche Orientierung – wie finde ich heraus, was ich machen möchte und wo meine Stärken liegen? Welche Möglichkeiten habe ich? Und wie gelange ich an mein Ziel? Das sind Fragen, bei deren Beantwortung wir die jungen Menschen unterstützen.“
Julia Marg, Geschäftsführerin der Deutschen Stiftung Verbraucherschutz, ergänzt: „Finanzen und Versicherung sind weitere Themen, die zum Erwachsenwerden dazu gehören und für viele eine große Herausforderung darstellen. Gerade in diesem Lebensabschnitt ist es sehr wichtig, den Umgang mit Geld zu lernen und informiert entscheiden zu können.“
Im Rahmen der heutigen Auftaktveranstaltung in Hamburg stellen die Beteiligten das neue Konzept vor und die anwesenden Mentees können in ausgewählte Workshops hineinschnuppern. Zudem nehmen sieben Mentees – eine/r pro Partnerschule – stellvertretend für insgesamt rund 100 neu aufgenommene junge Menschen die Aufnahmeurkunden entgegen.
Seit Anfang 2019 haben in Hamburg 625 Jugendliche, 197 Mentor:innen sowie 19 Partnerschulen am Projekt teilgenommen. Aktuell unterstützen 57 Studierende 170 Mentees an 7 Schulen.
Über WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf in Hamburg
Mit WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf will die ZEIT-Stiftung dazu beitragen, dass Jugendliche, die aus vielfältigen Gründen auf ihrem Bildungsweg mehr Unterstützung und Anregung benötigen, einen guten Schulabschluss erreichen, hilfreiche Orientierung erfahren und erfolgreich in das Berufsleben starten. Das Ziel: gute Chancen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Möglich ist die Aufnahme ins Programm für Schüler:innen der Ausbildungsvorbereitung für Migrant:innen (AvM-Dual) an den berufsbildenden Schulen und in den Regelklassen der Jahrgänge 9 und 10 an den allgemeinbildenden Schulen. Die Mentees werden bis zu zwei Jahre lang mit vier Stunden pro Woche in der Schule und außerhalb unterstützt.
WEICHENSTELLUNG ist das bundesweite Mentoring-Programm der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius. Es umfasst neben WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf zwei weitere Bausteine:
- WEICHENSTELLUNG für Viertklässler unterstützt Kinder in Hamburg, Baden-Württemberg und in Nordrhein-Westfalen beim Übergang von der Grundschule auf eine weiterführende Schule.
- WEICHENSTELLUNG für Zuwandererkinder und -jugendliche begleitet Schüler:innen aus Zuwandererfamilien in Hamburg und Baden-Württemberg beim Übergang von der Internationalen Vorbereitungsklasse in die Regelklasse.
Weitere Informationen: https://weichenstellung.info/ bzw. https://ausbildung.weichenstellung.info/
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Jessica Staschen, Leiterin Kommunikation, Tel. 040 41336871, E-Mail: staschen@zeit-stiftung.de
Bei der Veröffentlichung der aktuellen PISA-Studie vor wenigen Tagen forderte die Studienleitung im Hinblick auf die deutschlandweit eingebrochenen Lernleistungen unter anderem eine stärkere individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern. Schulsenator Ties Rabe: „Jetzt zeigt eine Auswertung des Hamburger Mentorenprogramms „Anschluss“ durch das Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ), wie erfolgreich individuelle Förderung in Hamburg bereits läuft. Die Lernentwicklung vieler Schülerinnen und Schüler konnte gesteigert, ihre Lernrückstände konnten verringert werden. Seit Programmstart im August 2021 wurden schon 11.365 Schülerinnen und Schüler in kleinen von Mentorinnen und Mentoren betreuten Lerngruppen gefördert.“ Bereits eine vorangegangene Studie des renommierten Wissenschaftszentrums Berlin hatte die Hamburger Fördermaßnahmen ausdrücklich gelobt.
Schulsenator Ties Rabe und das Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) haben heute die wissenschaftliche Auswertung des Lernförderprogramms „Anschluss“ vorgestellt. Das Programm richtet sich an Schülerinnen und Schüler der 4. Klassenstufe im Übergang auf die weiterführenden Schulen, wurde zunächst von der Schulbehörde und dem Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Kooperation mit der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS und der Universität Hamburg durchgeführt und wird seit 2023 in alleiniger Verantwortung des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) organisiert und koordiniert.
Manuel Hartung, Vorstandsvorsitzender der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS: „Wie die PISAStudie 2023 wieder zeigt, spielen Herkunft und sozialer Hintergrund nach wie vor eine große Rolle, wenn es um Bildungschancen geht. Wenn Kinder mit schlechteren Voraussetzungen starten, zieht sich das meist durch die spätere schulische Laufbahn. Um das zu ändern, braucht es die gemeinsame Kraftanstrengung von Staat und Gesellschaft – und zwar von Anfang an. Dass die Behörde für Schule und Berufsbildung unser erfolgreiches Mentoring-Programm WEICHENSTELLUNG zum Vorbild nimmt und die gezielte Förderung von Viertklässler:innen in Hamburg nun verstetigt, freut mich sehr. Dies belegt die Wirksamkeit der Pionierarbeit. Die institutionelle Fortführung unseres Modells markiert den Beginn eines neuen Kapitels für die Bildungsgerechtigkeit vieler Kinder. Die ZEIT STIFTUNG BUCERIUS hat als ein zentrales Ziel, chancengerechte Bildung zu ermöglichen — daher freut mich die Verstetigung besonders.“
Um den Übergang von der Grundschule in die weiterführende Schule zu erleichtern, wurden für alle leistungsschwächeren Kinder aller vierten Klassen nachmittags zusätzliche Lernkurse angeboten. Unter der Anleitung von speziell geschulten (vorwiegend studentischen) Mentorinnen und Mentoren trainieren die Kinder in kleinen Gruppen von vier bis fünf Schülerinnen und Schülern Basiskompetenzen wie zum Beispiel Lesen, Textverständnis, Schreiben und Mathematik. Die Kurse finden zusätzlich zum Regelunterricht zwei Mal wöchentlich nachmittags mit je zwei Unterrichtsstunden statt.
Neben dem fachlichen Lernen geht es auch darum, die Kinder in ihrer Persönlichkeit und Lernmotivation zu stärken und ihr selbstgesteuertes Lernen zu fördern, um sie gut auf den Wechsel an die weiterführende Schule vorzubereiten. Die Mentorinnen und Mentoren werden gezielt auf ihre Aufgabe vorbereitet und erhalten Vorschläge für geeignetes Unterrichtsmaterial, das sich am Regelunterricht und den Bildungsplänen orientiert. Das Programm wird seit dem aktuellen Schuljahr in allen Grundschulen in sozial benachteiligter Lage fortgesetzt.
Die Mentorinnen und Mentoren erhalten eine Qualifizierung und werden projektbegleitend von erfahrenen Expertinnen und Experten aus der Lehrerbildung und Unterrichtsentwicklung begleitet. Zudem können sie über die neue Lernplattform „IGEL“ (Das Hamburger Portal mit Informationen und Materialien für individuelle gezielte Lernförderung) auf Unterstützungsangebote für die Vorbereitung und Durchführung ihrer Kurse (Fördermaterialien mit didaktischen Hinweisen etc.) zugreifen. Jede Schule hat eine „Anschluss“-Senior-Mentorin bzw. einen „Anschluss“-Senior-Mentor benannt, der oder die das Programm vor Ort koordiniert und Ansprechperson für die Honorarkräfte ist. Für die Senior-Mentorinnen und -Mentoren bietet das LI sowohl einführende als auch begleitende Seminare an. Das Angebot findet unter dem Dach und in der Regie der Schule in vertrauter Lernatmosphäre statt. Die Schule benennt in Absprache mit den Sorgeberechtigten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler.
Wissenschaftliche Evaluation des Programms durch das IfBQ
Die wissenschaftliche Evaluation wurde von Februar 2022 bis Juli 2023 durchgeführt. Dafür wurden Daten der Schulstatistik und der Lernstandserhebungen KERMIT genutzt. Darüber hinaus wurden Befragungen der Schulleitungen, Klassenlehrkräfte und Mentorinnen und Mentoren sowie Beobachtungen in den Anschluss-Kursen durchgeführt. Die Erhebungen wurden an einer repräsentativen Stichprobe von 47 Grundschulen, die anhand der Kriterien Sozialindex, Bezirk und Ganztagsform ausgewählt wurden, durchgeführt.
Das Anschlussprogramm wird überwiegend von Lehramtsstudierenden durchgeführt und wird von allen Beteiligten gut angenommen, was sich in den hohen Beteiligungs- und geringen Abbruchquoten zeigt. Die Mentorinnen und Mentoren sind externe Lernbegleiter, die die Lernleistung der Schülerinnen und Schüler auch nicht bewerten, es besteht so ein anderes Schüler-Lehrer-Verhältnis als im regulären Unterricht. Wie die Teilnahmedaten belegen, erreichte das Programm auch tatsächlich die Schülerinnen und Schüler, die pandemiebedingten Förderbedarf aufwiesen. Dies zeigt sich an den erheblichen Lernrückständen im Bereich Deutsch- Leseverstehen und Mathematik (KERMIT 3) und auch in den geringeren überfachlichen Kompetenzen der teilnehmenden Kinder.
Sowohl Schulleitungen als auch die Mentorinnen und Mentoren äußern sich insgesamt positiv über das Programm. Die Akzeptanz auf Seiten des Kollegiums ist hoch, und es gelang gut, Eltern von dem Programm zu überzeugen. Die Mentorinnen und Mentoren erleben ihre Arbeit in den Kursen als wert- und sinnvoll und können sich eine weitere Tätigkeit an den Grundschulen mehrheitlich gut vorstellen. Zum Teil waren sie allerdings mit erheblichen Störungen konfrontiert. Aus den Beobachtungen wurde deutlich, wie unterschiedlich die Kurse organisiert und gestaltet werden. Wichtig für den Erfolg scheint eine gute Integration in den Schulalltag zu sein, eine positive Konnotation und eine bedarfsgerechte Ausgestaltung.
Die Wirksamkeit des Programms konnte anhand der Kompetenzmessungen nachgewiesen werden. So zeigen die Schülerinnen und Schüler, die an „Anschluss“ teilgenommen haben, signifikant höhere Lernzuwächse in Deutsch und Mathematik als ihre Mitschülerinnen und - schüler, die nicht am Programm teilgenommen haben und konnten in ihren Kompetenzständen erheblich aufholen.
Als Herausforderung beschreiben die Schulleitungen die Rekrutierung von Mentorinnen und Mentoren, die Bereitstellung von Räumlichkeiten und die Integration in den Schulalltag. Für die Mentorinnen und Mentoren ist der Umgang mit schwierigen und konfliktreichen Situationen besonders herausfordernd. Hier ist zu überlegen, wie die Mentorinnen und Mentoren in ihrer Arbeit noch besser unterstützt und begleitet werden können.
Teilnahmedaten am Anschluss-Programm
Seit dem Programmstart im August 2021 und bis Juli 2023 nahmen bis zu 213 Grundschulen, Spezielle Sonderschulen und ReBBZ am Programm teil. Hierbei wurden insgesamt 10.272 Schülerinnen und Schüler der Jahrgansstufe 4 in insgesamt 2.263 Lerngruppen von 491 Mentorinnen und Mentoren begleitet. Aktuell nehmen, fokussiert auf Standorte mit geringem Sozialindex 1-3, 1.093 Schülerinnen und Schüler in insgesamt 229 Lerngruppen an 70 Schulen teil, davon an 62 Grundschulen und acht Regionalen Bildungsund Beratungszentren (ReBBZ), betreut durch 179 Mentorinnen und Mentoren.
Das Programm wurde bis Sommer 2023 durch Mittel des Bundesprogramms „Aufholen nach Corona“ finanziert, seit diesem Schuljahr übernimmt die Schulbehörde die Finanzierung des Programms.
IGEL-Plattform mit Unterrichtsmaterialen für die Lernförderung
Die neue Plattform IGEL („IGEL – das Hamburger Portal für individuelle gezielte Lernförderung“) wurde vom Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung für alle in Lernfördermaßnahmen tätigen Akteurinnen und Akteure entwickelt, um diese mit Informationen, Hinweisen und Unterrichtsmaterialien auszustatten. IGEL enthält unter anderem umfassende Datenbanken mit qualitätsgeprüften Unterrichtsmaterialien für die Fächer Deutsch, Deutsch als Zweitsprache und Mathematik sowie für die Förderung der überfachlichen Kompetenzen. Die Materialien können in allen Formen der Lernförderung eingesetzt werden und richten sich derzeit an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 1 bis 10. Materialien für die gezielte Vorbereitung auf die Schulabschlüsse ESA und MSA sind ebenfalls enthalten.
Um Förderlehrkräften die Suche nach geeignetem Material zu erleichtern, wurden für IGEL eigene Such-/Filtermaschinen programmiert. Neben der gezielten Recherche von Unterrichtsmaterialien kann IGEL von Förderlehrkräften und Honorarkräften genutzt werden, um sich z.B. anhand von kurzen Videos zu Fragen aus dem Bereich der „individuellen Förderung“ fortzubilden.
IGEL ist unter dieser URL erreichbar. Alle Interessierten können sich als Gast in das Portal einloggen.
Die Studie „Aufholen nach Corona? Maßnahmen der Länder im Kontext des Aktionsprogramms von Bund und Ländern“ des Wissenschaftszentrums Berlin (WZB), hatte die Hamburger Corona-Aufholmaßnahmen bereits ausdrücklich gelobt, weil sie auf bereits vorhandenen Förderstrukturen und Erkenntnissen beruhen: „Individuelle Förderung zum Abbau von Lernrückständen gelingt daher am ehesten dort, wo bereits Strukturen bestehen, in die sich entsprechende Maßnahmen einfügen lassen. Hier ist gerade Hamburg mit der im Schulgesetz verankerten Lernförderung und den ausgebauten Ganztagsschulstrukturen ein sehr gutes Beispiel.“
Link zur Studie (ab Seite 115)
Rückfragen der Medien:
ZEIT STIFTUNG BUCERIUS
Jessica Staschen
Leiterin Kommunikation
040 41336871
staschen@zeit-stiftung.de
Behörde für Schule und Berufsbildung
Peter Albrecht
Pressesprecher
040 428 63 2003
peter.albrecht@bsb.hamburg.de
www.hamburg.de/bsb
3.700 Kinder und Jugendliche, 1.300 studentische Mentor:innen als angehende Lehrkräfte, 300 Partnerschulen an 5 Standorten und rund 40 Förder- und Kooperationspartner:innen – gemeinsam für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit. Das alles ist WEICHENSTELLUNG. Das Mentoring-Programm der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius startete am 3. September, in sein zehntes Jahr. Seit 2013 fördert es Kinder und Jugendliche, die das Potenzial für einen höheren Bildungsabschluss haben, aber auf ihrem Weg zusätzliche Unterstützung benötigen.
Dabei ist WEICHENSTELLUNG weit mehr als schulische Förderung. Im Zentrum steht die vertrauensvolle Bindung der studentischen Mentor:innen und ihrer Mentees. Lehramtsstudierende begleiten die Kinder und Jugendlichen über mehrere Jahre, stehen ihnen im Alltag und bei großen und kleinen Herausforderungen zur Seite, unterstützen sie individuell und in ihrer Persönlichkeitsentwicklung. Es profitieren nicht nur die Mentees, auch die Lehramtsstudierenden sammeln wertvolle Erfahrungen für ihren zukünftigen Beruf.
„Nach wie vor spielen Herkunft und sozialer Hintergrund eine viel zu große Rolle, wenn es um Bildungschancen und Entwicklungsmöglichkeiten geht“, so Prof. Manuel J. Hartung, Vorstandsvorsitzender der ZEIT-Stiftung. „Mit WEICHENSTELLUNG wollen wir mehr jungen Menschen ermöglichen, ihr Potenzial auszuschöpfen. Mentoring wirkt und trägt zum Bildungserfolg bei. WEICHENSTELLUNG ist ein Schlüsselprogramm der ZEIT-Stiftung, weil es jungen Menschen ganz unmittelbar hilft. Die ZEIT-Stiftung wird sich dem Kampf für mehr Bildungsgerechtigkeit künftig noch intensiver widmen.“
Dr. Tatiana Matthiesen, Bereichsleiterin Bildung und Erziehung bei der ZEIT-Stiftung und Gesamtkoordinatorin von WEICHENSTELLUNG ergänzt: „Dass wir WEICHENSTELLUNG auch im zehnten Jahr weiter fortsetzen, zeigt den großen Bedarf an individueller Förderung und Begleitung, um mehr chancengerechte Bildung zu ermöglichen. Dies auch im Hinblick auf die vielen jungen Menschen, die aus der Ukraine flüchten mussten. Gleichermaßen steht die Initiative für eine kluge und erfolgreiche Allianz zwischen verschiedenen Bildungsakteur:innen – aus Zivilgesellschaft und Staat.“
WEICHENSTELLUNG hat sich dank zahlreicher Förder- und Kooperationspartner:innen sowie engagierter beteiligter Universitäten und Partnerschulen in den vergangenen zehn Jahren kontinuierlich weiterentwickelt. Das Mentoring-Programm besteht inzwischen aus den drei Bausteinen WEICHENSTELLUNG für Viertklässler, WEICHENSTELLUNG für Zuwandererkinder und -jugendliche sowie WEICHENSTELLUNG für Ausbildung und Beruf. Alle drei Programme unterstützen die Mentees bei wichtigen schulischen Übergängen, wie von der Grund- auf eine weiterführende Schule, aus den Internationalen Vorbereitungs- in die Regelklassen oder von der Schule ins Berufsleben.
Mehr Informationen zu WEICHENSTELLUNG und zum zehnjährigen Jubiläum auf www.WEICHENSTELLUNG.info
Fotos stehen bereit unter: https://www.zeit-stiftung.de/presse/downloads/
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die ZEIT-Stiftung, Jessica Staschen, Leiterin Kommunikation, Tel. 040 41336871, E-Mail: staschen@zeit-stiftung.de